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Interstella 5555The 5tory Of The 5ecret 5tar 5ystemWie in einem psychedelischen Albtraum wird in Interstella 5555 Zeit flüssig, Farben schmelzen zu Musik und der intergalatische Groove zieht einen tiefer in diese Animehypnose allererster Güte. Regie bei diesem Bilderrausch führte Kazuhisa Takenouchi, Leiji Matsumoto sorgte für das Design und überwachte die Animation. Das Drehbuch stammt � wie auch die Musik � von Cedric Hervet und Guy-Manuel de Homem-Christo, also Daft Punk selbst. So entstand mehr als lediglich eine Verfilmung der Platte �Discovery�, sondern vielmehr eine bisher in dieser Form nicht gesehene visuelle Reise durch die Galaxie. Die ganze Geschichte ist an vielen Stellen äußerst selbstreferenziell und zeichnet ein stark überzogenes Bild des Musikbusiness. Sogar Daft Punk selbst tauchen auf, sie sind für einen Musik-Preis nominiert und verlieren � gegen die Crescendolls natürlich. �Ein naiver Farbenrausch und doch eine klug austarierte Übung im schwierigen Lieblingsspiel der Avantgarde, dem schönen Traum der Synästhesie. Kaum ein Ton wurde am unterlegten letzten Album geändert, und jeder einzelne findet sein visuelles Pendant.� (Frankfurter Rundschau) �Karte kaufen, Unterkiefer auf offen stellen, im Kinosaal mitwippen und aus dem Saal schweben.� (Fantasy Filmfest)
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